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BEHANDLUNGSSPEKTRUM

Als approbierte Psychologische PsychotherapeutIn behandele ich alle Störungen und Krankheitsbilder aus dem ICD-10, Kapitel F, die ambulant behandelbar sind.
Bei dem ICD-10 handelt es sich um das herrschende international anerkannte Klassifikationssystem für medizinische Diagnosen.

Das Kapitel F beinhaltet Psychische und Verhaltensstörungen.
 

Zu meinen Arbeitsschwerpunkten gehören u.a.:

Affektive Störungen (Depressionen, Manien, Bipolare Störungen, etc.) Hierzu zählen sowohl depressive Erkrankungen in unterschiedlicher Ausprägung sowie Manien und manisch-depressive (bipolare) Erkrankungen. Eine Depression ist eine psychische Erkrankung, welche durch einen Gefühlszustand der Niedergeschlagenheit und der Unfähigkeit zur Freude dominiert wird. Dies kann sich durch verschiedene Anzeichen äußern. Zum Beispiel leiden Betroffene oft an einer allgemeinen Unlust, Motivations- und Antriebslosigkeit, Ängsten, Hoffnungslosigkeit, sozialem Rückzug, Schlafstörungen etc.

Anpassungssstörungen Einen ähnlichen Charakter haben die Anpassungsstörungen Diese können entstehen, wenn ein Ereignis (z.B. Verlust eines nahen Angehörigen, Trennung, Geburt des ersten Kindes, schwere Krankheit wie bspw. einer Krebserkrankung etc.) als sehr belastend wahrgenommen wird und man sich nicht sofort an die neue Situation gewöhnen kann.

Burnout Auch das Burn-Out-Syndrom zählt zu den depressiven Erkrankungen und entwickelt sich meist im beruflichen Alltag. Die Betroffenen haben zunächst sehr viel gearbeitet und erleben in Folge ein Gefühl des „ausgebrannt seins“ mit sozialem Rückzug, Konzentrationsproblemen und Arbeitsunlust.

Angststörungen (Soziale Phobie, GAS, Spezifische Phobie etc.) Bei den Ängsten handelt es sich um eine ganze Bandbreite verschiedener Krankheitsbilder. Es gibt verschiedene Phobien, z.B. soziale Phobie(= Angst davor, z.B. vor anderen zu sprechen, zu essen oder zu schreiben, bzw. allg. Unwohlsein im Beisein anderer), Agoraphobien (= Angst vor öffentlichen Plätzen), Klaustrophobien (= Angst vor engen Räumen/Platzangst), als auch spezifische Phobien (= z.B. Angst vor Spinnen, Bienen etc.). PatientInnen mit einer generalisierten Angststörung machen sich über verschiedenste Dinge stetig und ständig Sorgen. D.h. diese Form der Angst ist „frei flottierend“, weil sie in verschiedenen Situationen oder bei verschiedenen Ereignissen ausgelöst werden kann. Bei einer Panikstörung kann es vorkommen, dass der Betroffene von plötzlichen Angstzuständen befallen wird, ohne, dass eine objektiv betrachtet eine reale Gefahr vorliegt.

Schlafstörungen Schlafstörungen beschreiben die dauerhafte Unfähigkeit, erholsam zu schlafen. Dies äußert sich bspw. in verzögertem Einschlafen, unterbrochenem oder sehr unruhigem Durchschlafen oder zu frühem Aufwachen, oder auch in Albträumen, Nachtängsten, Schlafwandeln oder Bettnässen u.a. Neben verschiedenen körperlichen oder äußerlichen Ursachen können auch psychische Faktoren eine Rolle dabei spielen. So treten Schlafstörungen regelmäßig als Folgeerscheinung anderer psychischer Probleme wie Depressionen auf. Vielfach bildet auch Stress die Ursache. So kann beispielsweise Grübeln über Sorgen, Probleme oder Veränderungen die nötige Entspannung verhindern. Zudem ist der menschliche Körper in der Lage, beispielsweise durch einen dauerhaft gestörten Tag-/Nacht- Rhythmus zu lernen, einen tiefen erholsamen Schlaf zu vermeiden.

Persönlichkeitsstörungen Persönlichkeitsstörungen beschreiben besondere unflexible und situationsbezogene Ausprägungen einer Persönlichkeitsstruktur, welche allgemein als unangemessen gelten. Einzelne vorliegende Symptome werden nach typischen Merkmalen unterschieden und in charakterlich sehr verschiedene Persönlichkeitsstörungen klassifiziert. In der Regel zeigt sich eine Persönlichkeitsstörung im Umgang mit anderen. Die betroffene Person erlebt sich selbst nicht als problematisch. Dennoch wird sie durch ihre besonderen Weisen des Erlebens und Verhaltens oftmals in ihrem sozialen Umfeld und ihrer Leistung stark eingeschränkt. Angepasst an die verschiedenen Persönlichkeitstypen, können sich zudem eine Vielzahl von Begleitproblemen entwickeln. Beispiele hierfür sind u.a. Depressionen, Suizidalität und selbstverletzendes Verhalten, Aggression und Delinquenz oder vermehrter Missbrauch legaler und illegaler Drogen.

Somatoforme Störungen und Schmerzstörungen Unter Somatoformen Störungen versteht man über einen längeren Zeitraum anhaltende wechselnde körperliche Beschwerden, welche sich nicht oder nur unzureichend auf eine körperliche Ursache zurückführen lassen. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um Schmerzen, Müdigkeit, Kreislaufbeschwerden oder sexuelle Störungen. Es besteht auch die Möglichkeit, dass der/die PatientIn an Schmerzen leidet, für die keine klare körperliche Ursache erkennbar ist. In jedem Fall ist eine vorherige Untersuchung und abschließende Diagnostik durch den behandelnden Hausarzt zwingend notwendig, um eventuelle körperliche Ursachen ausschließen zu können. Die Ursachen solcher in der Gesellschaft häufig auftretenden Beschwerden sind vielschichtig. Oft spielen verschiedene Faktoren eine Rolle: beispielsweise dauerhafter Stress, körperliche Reaktionen auf innere Anspannung, Wut oder herausragende Ereignisse.

Essstörungen Dazu zählen Anorexie (Magersucht), Bulimie (Ess-Brech-Sucht), Heißhungerattacken/Binge Eating, Adipositas.

Trauerreaktionen nach Verlusten – Trauerbewältigung Zu trauern ist ein wichtiger und natürlicher Prozess bei der Verarbeitung von Verlusten, Abschieden, Krisen und verschiedensten traumatischen Ereignissen. Trauer ist eine normale und normalerweise vorübergehende Reaktion, die auch psychische Reaktionen umfasst.

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