Philosophie
Die Arbeit mit meinen PatientInnen beruht auf zentralen Ideen des Humanismus
(Echtheit, Akzeptanz, Empathie). Entsprechend bin ich offen und jeder Glaubensrichtung oder sexuellen Orientierung gegenüber undogmatisch. Ich sehe es als selbstverständlich an, jedem Menschen die größtmögliche Wertschätzung und Respekt entgegenzubringen und Sie als meine PatientIn so anzunehmen, wie Sie sind. Ziel meiner Behandlung ist es, Ihnen u.a. zu größtmöglicher Autonomie zu verhelfen und Sie in der Entwicklung von individuellen Problemlösestrategien zu unterstützen.
Behandlungsmethoden
Kognitive Verhaltenstherapie (VT)
Die (kognitive) Verhaltenstherapie ist ein wissenschaftlich gesichertes und wirksames Therapieverfahren, welches vielfältige Strategien umfasst, um Beschwerden zu beheben oder zu lindern. Verhaltenstherapie ist von der Kassenärztlichen Vereinigung als effektives Verfahren anerkannt. Dabei werden für verschiedene Problembereiche passgenaue und wirksame Methoden gewählt.
Klärungsorientierte Psychotherapie (KOP)
Die Klärungsorientierte Psychotherapie (KOP) entwickelte sich aus der Gesprächspsychotherapie, der prozessorientierten Psychotherapie und der Kognitiven Therapie. Sie ist als sehr gut fundiertes schematherapeutisches Verfahren der dritten Welle der Verhaltenstherapie zuzuordnen (Sachse, Fasbender, Breil & Püschel, 2009).
Psychoonkologie
Die Diagnose Krebs löst bei vielen Betroffenen große Ängste aus. Das Gefühl des „Anders-Seins“ kann Rückzugstendenzen und Gefühle der Isolation verstärken, die sich ohne professionelle Unterstützung zu einer psychischen Belastung mit Krankheitswert entwickeln können. Gleichzeitig kann im Rahmen der Diagnose der Wunsch entstehen, stressbesetzte Lebensbereiche zu identifizieren, eigene Gesundheitspotenziale zu entdecken und im Verlauf des Therapieprozesses für sich nutzbar zu machen.